Wenn auf dem höchsten Fels ich steh, ins tiefe Thal herneider seh, und singe, und singe, fern aus dem tiefen, dunkeln Thal schwingt sich empor der Wiederhall, der Wiederhall der Klüfte. Je weiter meine Stimme dringt, Je heller sie mir wiederklingt, von unten, von unten. Mein Liebchen wohnt so weit von mir, drum sehn ich mich so heiß nach ihr hinüber, hinüber. | When on the highest cliff I stand, gaze down into the deep valley and sing, the echo from the ravines floats upwards from the dark valley far away. The further my voice travels, the clearer it returns to me from below. So far from me does my love dwell that I yearn for her more ardently over there. |
In tiefem Gram verzehr’ ich mich, mir ist die Freude hin, auf Erden mir die Hoffnung wich, ich hier so einsam bin, ich hier so einsam bin. So sehnend klang im Wald das Lied, so sehnend klang es durch die Nacht, die Herzen es zum Himmel zieht mit wunderbarer Macht. | With deep grief I am consumed, my joy is at an end; all hope on earth has left me; I am so lonely here, I am so lonely here. So longingly sounded the song in the wood, so longingly it sounded through the night, drawing hearts heavenwards with wondrous power. |
Der Frühling will kommen, der Frühling meine Freud, nun mach ich mich fertig zum Wandern bereit. | Spring is coming, Spring, my joy; now I will make ready to go journeying. |